Therapie bei uebermaessiger Schweissbildung
Uebermaessiges Schwitzen, auch bekannt als Hyperhidrose, betrifft viele Menschen weltweit und kann die Lebensqualitaet erheblich einschraenken. Dabei handelt es sich nicht nur um vermehrtes Schwitzen bei Hitze oder koerperlicher Aktivitaet, sondern um eine krankhafte Schweissproduktion, die ohne erkennbaren Grund auftritt. Betroffene Personen leiden haeufig unter feuchten Haenden, nassen Achselhoehlen oder tropfenden Füssen selbst in Ruhephasen oder bei normalen Temperaturen.
Ursachen der Hyperhidrose
Die Ursachen fuer uebermaessiges Schwitzen koennen unterschiedlich sein. Man unterscheidet zwischen der primaeren Hyperhidrose, deren Ursprung haeufig genetisch bedingt ist und ohne erkennbare medizinische Gruende auftritt, sowie der sekundaeren Hyperhidrose, die Folge anderer Erkrankungen wie z. B. Stoffwechselstoerungen, Infektionen oder Schilddruesenerkrankungen sein kann. Auch bestimmte Medikamente oder hormonelle Veraenderungen (z. B. in den Wechseljahren) koennen eine verstaerkte Schweissbildung ausloesen.
Moeglichkeiten der Therapie
Die Therapie der Hyperhidrose richtet sich nach dem Schweregrad und den betroffenen Koerperregionen. Je frueher eine richtige Diagnose gestellt wird, desto besser lassen sich die Beschwerden behandeln. Es gibt konservative und operative Verfahren, die individuell angepasst werden koennen.
Konservative Behandlungen
Eine erste Massnahme stellen lokale Anwendungen mit aluminiumhaltigen Antitranspiranten dar. Diese verschliessen temporaer die Schweissdruesen. Bei leichtem oder mittelschwerem Verlauf kann so bereits eine deutliche Besserung erzielt werden.
Ein weiterer Ansatz ist die Iontophorese. Dabei wird mithilfe von schwachem elektrischem Strom die Aktivitaet der Schweissdruesen reduziert. Diese Methode ist besonders bei Schweisshaenden und -fuessen effektiv.
Botulinumtoxin-Injektionen (Botox) stellen eine sehr wirksame, nicht-operative Option dar. Das Nervengift blockiert temporaer die Signaluebertragung an die Schweissdruesen, wodurch die Schweissproduktion fuer mehrere Monate stark reduziert wird.
Chirurgische Therapieansaetze
Wenn konservative Therapien keine ausreichende Wirkung zeigen, kann eine operative Behandlung in Erwaegung gezogen werden. Bei der sogenannten endoskopisch thorakoskopischen Sympathektomie (ETS) werden bestimmte Nervenstraenge, die fuer die Schweissbildung zustaendig sind, durchtrennt. Diese Methode kommt vor allem bei staerkem Schwitzen an Haenden oder in den Achselhoehlen zum Einsatz.
Eine weitere moegliche Methode ist die Absaugung oder Entfernung der Schweissdruesen in der Achselregion. Sie sorgt fuer eine dauerhafte Reduktion der Schweissproduktion in diesem Bereich.
Hilfe bei HCG Klinik in Zürich
Falls Sie unter uebermaessigem Schwitzen leiden und eine individuelle Beratung und Behandlung moechten, steht Ihnen die HCG Klinik in Zürich zur Verfuegung. Die Klinik bietet Ihnen fundierte Diagnostik sowie modernste Therapieoptionen und geht auf Ihre persoenlichen Beduerfnisse ein.
Weitere Informationen zu Ursachen und Behandlung der Hyperhidrose finden Sie unter folgendem Link:
Therapie bei Hyperhidrose – HCG Klinik
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